Westliches Mittelmeer und Atlantik mit der AIDAvita

Datum:
29. August bis 5. September 2003
Dauer:
8 Tage
Schiff:
Kabine:
4173 (A-Außenkabine, 3 Betten)
Karte:
Reisekarte
Route:
TagLandStadtAnkunftAbfahrt
FreitagFlagge von Spanien SpanienPalma de Mallorca-22:00
SamstagSeetag--
SonntagFlagge von Spanien SpanienCádiz08:0018:00
MontagFlagge von Portugal PortugalLissabon10:0020:00
DienstagSeetag--
MittwochFlagge von Spanien SpanienAlicante08:0020:00
DonnerstagFlagge von Spanien SpanienFormentera08:0015:00
DonnerstagFlagge von Spanien SpanienIbiza18:3024:00
FreitagFlagge von Spanien SpanienPalma de Mallorca07:00-
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Reisebericht

Schon vorher hatte ich mir mal gedacht: So eine Kreuzfahrt ist bestimmt eine nette Sache. Man kommt viel rum und an Bord soll es ja in der Regel auch recht luxuriös sein. Das gefällt mir. Aber irgendwie haben mich die Preise dann doch abgeschreckt.

Dann, am 2. August liegen wir mit ein paar Leuten am Halterner Strandbad. Elli blättert in einer Zeitschrift und liest vor: "Young and Fun-Angebot für alle 16-27jährigen zu dritt oder viert in der Kabine: 8 Tage auf dem Clubschiff AIDA ab Euro 666,- pro Person"

Ich rufe sofort: "Da will ich hin!" Fehlt also nur noch die dritte Person. Elli hat da auch schon jemand im Auge: Andrea. Nachdem die auch zugesagt hat buchen wir eine A-Außenkabine auf der AIDAvita zum Preis von 743,- Euro.

Unsere Route startet im Hafen von Palma de Mallorca

Freitag, 29.8.: Die Anreise nach Palma

Am 29. August geht's los. Kristina bringt uns zum Flughafen Münster-Osnabrück. Am frühen Nachmittag landet unser Flieger in Palma de Mallorca. Im Flughafen werden wir dann schon von der AIDA-Reiseleitung empfangen und begeben uns zu den Transferbussen. Die bringen uns zum Kreuzfahrt-Terminal im Hafen von Palma. Nach dem Einchecken werden uns die Koffer abgenommen und bis zu unserer Kabinentür gebracht. Wir erkunden in Zwischenzeit das Schiff und kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus: Whirlpools, Fitnessstudio, ein Wellnessbereich von 1.200 Quadratmetern, mehrere Bars, eine Disco, Friseur, Shop, Golfsimulator, Theater, ... Die Farben und Formen im und am Schiff sind genial. Die Innenarchitekten haben wirklich ganze Arbeit geleistet. Selbst jede Toilette ist ein Kunstwerk für sich!

Bis zu Abfahrt um 22 Uhr haben wir aber noch etwas Zeit und entscheiden uns mit dem Taxi in Palmas Innenstadt zu fahren. Dort angekommen gehen wir ein wenig shoppen. Ich kaufe mir bei "Zara" eine neue Hose. Insgesamt muss ich sagen dass ich vorher gar nicht wusste was Palma für eine schöne Stadt ist, sowohl zum Umherlaufen als auch zum Shoppen.

Mit dem Taxi fahren wir zurück zum Schiff und begeben uns in eines der beiden Buffet-Restaurants der AIDAvita. Und wir können gar nicht fassen was uns dort erwartet. Das wohl beste Buffet an dem ich bis dahin teilgenommen habe (und es steigerte sich im Laufe des Urlaubs noch!). Damit ihr mir auch glaubt möchte ich das unabhängige SeereisenMagazin in der Ausgabe 1/2003 über die AIDAblu zitieren: In beiden Buffetrestaurants "verdient das Speisenangebot in seiner Vielfalt und Qualität nur ein Prädikat: Umwerfend. Auf keinem anderen deutsch-sprachigen Schiff gibt es täglich ein vergleichbares Buffet. An ungezählten Einzelständen entdeckt der Besucher immer neue Vor- und Hauptspeisen, süße Leckereien und Obst. Über einer Salatbar mit Antipasti und allerlei Vorspeisen finden sich allein 54 (!) Flaschen und Gläser mit Senf, Cocktail- und Grillsoßen, Dressings, Dipps, verschiedenem Essig etc. Auf den Tischen stehen neben Bistro-Besteck Wasser, Weiß- und Rotwein bereit (ausgesucht gute Qualität!), am Buffet gibt es zudem Cola, Fanta etc. sowie Kaffee und ungezählte Tee-Sorten."

Im Gegensatz zu herkömmlichen Passagierschiffen ist das Speisen auf der AIDA übrigens recht zwanglos. Es gibt keine feste Sitzordnung. Die meisten Tische sind recht groß und für 6-10 Personen ausgelegt. So lernt man oft schon beim Essen viele nette Leute kennen. Einzige Vorschrift in den Restaurants: Herren bitte lange Hosen ... und Damen bitte möglichst kurze Röcke - nein, letzteres war nur Spaß ;)

Poolparty unter freiem Himmel

Nach dem Essen begeben wir uns an Deck wo bereits die erste Poolparty in vollem Gange ist. Und tatsächlich: das vorher so gemütliche Sonnendeck hat sich in eine Disco unter dem Sternenhimmel verwandelt. Andrea - auch Lütte genannt - und meine Wenigkeit holen ihre Schwimmsachen da man bei einer richtigen Poolparty ja schließlich auch in den Pool gehen sollte. Mit einem leckeren Cocktail (die Preise an Bord sind übrigens recht human, d.h. günstiger als in den meisten Kneipen daheim) begeben wir uns in einen der Whirlpools und genießen den Moment. Anschließend feiern wir noch bis spät in die Nacht auf der Tanzfläche und am Pool. Ich weiß noch genau wie wir drei uns im Laufe des Abends unterhalten haben und uns gefragt haben "Wie soll dieser perfekte erste Tag noch gesteigert werden?" ... und das beste ist: es hat sich noch gesteigert.

Samstag, 30.8.: Unser erster Seetag

Nach unserer ersten Nacht auf See begeben wir zum Frühstück. Ob Rührei mit Gemüse, Rührei ohne Gemüse, Spiegeleier, gekochte Eier, Reismilch, Sojamilch, Ziegenmilch oder diverse Milchshakes - es fehlt mal wieder an nichts. Und das beste: im Calypso-Restaurant kann man Achtern (so wird der hintere Teil eines Schiffes genannt) unter freiem Himmel speisen. Sehr zu empfehlen.

Mario bei der Seenotrettungsübung

Danach folgt um 10:20 Uhr das wohl einzige Ereignis was für jeden AIDA-Gast Pflicht ist: die Seenotrettungsübung. Nachdem wir die überstanden haben schauen wir uns weiter auf dem Schiff um. Wer mal auf der AIDAvita ist sollte auch die Erlebnisdusche auf Deck 9 (neben dem Golfsimulator) ausprobieren. Dort kann man sich unter eine Dusche stellen und aus verschiedenen Programmen wie z.B. "Tropenregen" oder "Sommergewitter" auswählen. Selbiges wird dann mit Sound, Licht und Wasser in der geräumigen Duschkabine simuliert.

Aber da wir ja Urlaub haben wollen wir uns auch mal ein wenig in die Sonne legen. Dafür stehen auf Deck 10, 11 und 12 Liegestühle bereit (Deck 12 ist der FKK-Bereich). Allerdings müssen wir feststellen das nicht für alle 1200 Passagiere Liegestühle vorhanden sind. Wenn es dann noch Leute gibt die sich morgens um 7 Uhr sechs Liegestühle für die Familie, plus Liegestuhl für das 3-jährige Kind und für den Rucksack reservieren, dann wird es etwas knapp mit den begehrten Plätzen. Aber sei's drum irgendwann finden wir dann doch noch ein Plätzchen. Das verlassen wir aber sprunghaft wieder als der Kapitän durch die Lautsprecher durchsagt: "Delfine Backbord" ... und tatsächlich. Neben dem Schiff springen Delfine auf und ab.

Wir gucken nach Delfinen

Nachdem wir uns genug ausgeruht haben gehe ich ins bordeigene Fitnessstudio um ein wenig Brust- und Schultertraining zu machen. Die Geräte sind ganz gut, die Zusammenstellung könnte man aber überdenken. So gibt es sehr viele Geräte für das Beintraining aber wenig für die Schultern. Trotzdem hatte ich bisher in keinem Urlaub ein so gut ausgestattetes Fitnessstudio zur Verfügung: neben den Kraftgeräten gibt es noch Laufbänder, Cross-Trainer, Fahrräder, den Joggingparcour auf Deck 11 und diverse Kurse wie Yoga, Spinning, Bauch-Peine-Po usw.

Nach dem Duschen geht's zum Abendessen. Nach dem wir dort mal ein Gläschen mehr getrunken haben als wir das normalerweise beim Essen tun würden (im Restaurant sind alle Getränke umsonst) begeben wir uns zum Abschluss des Tages in die Anytime Bar (Disco mit Innen- und Außenbereich).

In Cádiz machen wir eine Stadtrundfahrt

Sonntag, 31.8.: Cádiz, Spanien

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Außenbereich des Calypso-Restaurants gehen wir an Land. Als wir das Kreuzfahrtterminal verlassen sprechen uns schon die ersten Spanier an um uns ihre Touren anzubieten. Für 8 Euro buchen wir eine Stadtrundfahrt bei der es auch möglich ist an einigen Stellen auszusteigen (z.B. Strand) und später dann, wenn der Bus auf seiner Runde wieder am Strand vorbeikommt, wieder einzusteigen. Als erstes fahren wir aber einmal die komplette Stadtrundfahrt. "Rundfahrt" passt ganz gut da wir eigentlich nur einmal im Kreis um die Stadt herumfahren. Durch die engen Gassen in der Innenstadt scheint der Bus nämlich nicht durchzupassen. Na ja, viel gibt es meiner Meinung nach in Cádiz eh nicht zu sehen. Wie geplant steigen wir am Strand aus. Nachdem wir uns bei McDonalds gestärkt haben legen wir uns ans Meer und Schwimmen ein wenig im Atlantik. Da wir nicht auf den Bus warten wollen, begeben wir uns zu Fuß zurück zum Hafen. Zeitlich wird es allerdings etwas eng. 10 Minuten vor dem Ende des Landganges erreichen wir das Schiff.

Zu knappe Zeitplanung für den Rückweg kann ich allerdings nicht empfehlen. Die AIDA wartet in der Regel auf niemanden. Nach dem Abendessen geht's heute recht früh auf die Kabine.

Die Christusstatue und die Brücke des 25. April vor Lissabon

Montag, 1.9.: Lissabon, Portugal

Noch vor dem Frühstück begebe ich mich an Deck und lasse die eindrucksvolle Einfahrt in den Lissabonner Hafen auf mich wirken. Dabei fahren wir unter der längsten Hängebrücke Europas her, der "Ponte de 25 Abril". Nach dem Frühstück gehen wir zur Nightfly Bar. Dort ist der Treffpunkt für unseren Ausflug den wir an Bord der AIDA gebucht haben. "Zu Fuß und mit Aufzügen" soll es durch Lissabon gehen. Wir haben eine sehr gebildete und gut deutsch sprechende portugiesische Führerin. Sie kann uns viel über Lissabon erzählen. Dabei durchwandern wir die wirklich schöne Altstadt. Unter anderem fahren wir einen der berühmten freistehenden Aufzüge hoch und genießen den Blick über die portugiesische Hauptstadt. Als Highlight gibt es dann technische Probleme mit dem Fahrstuhl der an und für sich schon seit Generationen sein Werk tut. Leicht verspätet kommen wir deswegen zur Portweinprobe. Danach machen wir eine Straßenbahnfahrt durch die engen Gassen und eine Wanderung durch die Alfama (Altstadt). Insgesamt ein sehr lohnenswerter Ausflug durch Lissabon, das ich als schönste Stadt auf dieser Route empfinde.

Heute passieren wir die Meeresenge von Gibraltar

Dienstag, 2.9.: Der zweite Seetag

Direkt nach dem Aufstehen laufe ich mit Elli ein paar Runden auf dem Joggingparcour. Danach steht noch Training im Fitnessstudio an.

Nach unserer Erfahrung vom letzten Seetag suchen wir uns diesmal etwas eher eine Liege am Pool. Das erweist sich als sehr gute Idee denn heute ist Brunchen am Pool angesagt. Es gibt Obst, Fisch und Gegrilltes.

Irgendwann am Nachmittag durchfahren wir die Meeresenge bei Gibraltar. Zur linken (sorry, ich meinte: Backbord) sehen wir also das europäische Gibraltar, Steuerbord sehen wir Afrika.

7-Gänge-Menu im Maritim Restaurant

Für heute haben wir einen Tisch im Maritim Restaurant reserviert. Dort gibt es im Unterschied zu den beiden Buffet-Restaurants einen zugewiesenen Sitzplatz. Genau das richtige Ambiente für einen besonderen Abend. Das servierte 7-Gänge-Menü ist übrigens im Reisepreis inbegriffen! Zur Feier des Tages gönnen wir uns einen etwas edleren Wein der dann natürlich zusätzlich bezahlt werden muss. Als Hauptgang wähle ich das Hirschrückenfilet. Alle Speisen werden hervorragend dekoriert an unseren Tisch gebracht und es wird auf alle Details geachtet. Das Maritim Restaurant ist jedenfalls schon ein Erlebnis für sich. Ich persönlich müsste aber auch nicht jeden Abend dort speisen. Aber wir sind ja auf der AIDA und hier gibt's das Wörtchen "muss" auch nicht!

Baden am Katamaran

Mittwoch, 3.9.: Alicante, Spanien

Nach dem Frühstück begeben wir uns mit unserem AIDA-Scout an Land. Jeder auf der AIDA gebuchte Ausflug wird von mindestens einem Scout begleitet. Die Organisation und den Ablauf des Ausfluges übernimmt aber in der Regel eine Agentur vor Ort die die bessere Ortskenntnis hat.

Wir haben uns eine Katamaranfahrt ausgesucht. Mit einem ziemlich großen Katamaran für bis zu 80 Personen fahren wir zu einer Bucht. Dort erhalten wir eine Schnorchelausrüstung und begeben uns ins Wasser. Ich schnorchel bei einigen Fischen die sich gerne füttern lassen. Sie fressen mir sogar aus der Hand! Das füttern lasse ich dann aber sein nachdem mir der erste in den Finger gebissen hat :(

An Bord des Katamarans wird für uns gegrillt. Dazu gibt's Rumpunsch. Dann geht es auf zur Rückfahrt. Und die hat es in sich. Das Meer ist nämlich ziemlich unruhig. Das Wasser schießt aufs Deck. Alles wird nass, Elli verliert ihre Schuhe und einige Mitreisende verlieren noch ganz andere Sachen über die Reling ... Im Nachhinein betrachtet war es aber ein echt lustiges und actionreiches Erlebnis.

Kurz gehen wir zurück auf die AIDA um uns frisch zu machen. Da wir aber bis 20 Uhr im Hafen von Alicante liegen begeben wir uns noch in die Innenstadt und bewundern den mit seinen 6 Millionen Mosaiksteinchen wohl schönsten Boulevard Spaniens.

Zurück auf der AIDA ist heute Casino angesagt. Das heißt eigentlich gibt's auf dem Schiff kein richtiges Casino aber heute Abend wurde von den Animateurinnen und Animateuren in der Nightfly Bar eines aufgebaut.

Wir liegen auf Reede. Die kleinen gelben Rettungsboote der AIDA bringen uns an Land.

Donnerstag, 4.9.: Formentera und Ibiza

Vormittags liegen wir vor Formentera auf Reede. "Auf Reede" liegen heißt dass die AIDA etwas entfernt vom Land auf Anker geht und wir von dort mit kleineren Booten in den Hafen gebracht werden. Üblich ist dies bei Häfen die keinen Platz für große Kreuzfahrtschiffe haben.

Lüttes Tauchgang fällt leider wegen den schlechten Wetterbedingungen aus. Da Elli und ich aber eh keinen Tauschein besitzen, hatten wir einen Schnorchelausflug gebucht. Somit werden wir mit einem Motorboot in eine tolle Bucht gebracht. Dort können wir beim Schnorcheln Fische beobachten. Unter Wasser befindet sich ein Steinbogen. Nach mehreren Versuchen schaffe ich es sogar dort durch zu tauchen. Unser nächster Halt ist an einer Höhle die wir ebenfalls durchschnorcheln. Formentera hat sehr schönes türkis farbendes Wasser das schon fast an die Karibik erinnert. Leider haben wir uns aber nicht das perfekte Wetter ausgesucht. Zurück auf der AIDA legen wir uns noch etwas an den Pool und ich schaue Elli und Lütte beim Volleyballspielen zu, während unser Clubschiff die Anker lichtet und weiter nach Ibiza fährt.

Lecker, heute gibt's Hummer

Im Hafen von Ibiza haben wir den wohl perfekten Liegeplatz. Wir sind quasi direkt in der Innenstadt. Bevor wir die aber erkunden begeben wir uns zu unserem letzten luxuriösen Abendessen in diesem Urlaub. Im Markt-Restaurant ist heute Farewell-Dinner angesagt. Am letzten Abend wollen die AIDA-Köche einem es wohl noch mal richtig schwer machen wieder nach hause zu fahren: heute gibt es u.a. frischen Hummer.

Die AIDAvita im Hafen von Ibiza

In Ibiza stehen schon zahlreiche Schaulustige im Hafen und bewundern die AIDAvita von außen. Wir laufen einige wenige Schritte an ihnen vorbei und befinden uns sofort auf einer der Haupt-Einkaufsstraßen Ibizas. Dort finden wir zahlreiche Möglichkeiten um zu shoppen und um ein Bierchen in einem Café zu trinken. Um 24 Uhr begeben wir uns dann zurück zum Schiff.

Perfekt wie der Urlaub mit der Poolparty begonnen hat so endet er auch. Bevor aber auf der Tanzfläche gefeiert wird gibt's noch eine Lasershow. Dazu wird von den Nebelmaschinen das Pooldeck eingenebelt und der DJ spricht: "Neben uns seht ihr die Costa Victoria. Das mag zwar ein etwas größeres Schiff sein als unseres, aber wenn die Gäste der Victoria gleich von ihrem langweiligen Oberdeck auf unserer Schiff schauen werden sie endlich auch etwas haben was sie zuhause erzählen können: sie werden sehen wie man Urlaub wirklich erlebt und feiert! Willkommen bei unserer Lasershow!"

Anschließend folgt zu dem Lied "The Nightingale" von Susan McCann eine Lasershow die mir die Tränen ins Auge drückt.

Auf der nachfolgenden Poolparty feiern wir noch bis 4 Uhr morgens. Und das mitten auf dem Mittelmeer, unter dem freien Sternenhimmel.

Den letzten Urlaubstag verbringen wir an der Playa de Palma

Freitag, 5.9.: Zurück auf Mallorca

Nach dem Aufstehen packe ich meinen Koffer. Die Frauen hatten ihren schon vorher gepackt und ihn vor die Kabinentür gestellt. Somit wurde er von der AIDA-Reiseleitung schon von Bord gebracht. Ich bringe meinen aber lieber selber von Bord. Nach dem Frühstück checken wir unsere Koffer im Hafengebäude ein und brauchen sie somit gar nicht bis zum Flughafen zu bringen. Da wir bis zu unserem Abflug noch Zeit haben entscheiden wir uns mit einem Taxi nach S'Arenal zu fahren. Ansonsten wird allen abreisenden Gästen aber auch ein kostenloser Aufenthalt mit Mittagessen auf einer mallorcanisch Finca angeboten, damit man die Zeit bis zu Abflug angenehm überbrücken kann. Wir entscheiden uns aber wie bereits erwähnt für Mallorcas größten Partystrand an dem vormittags und zu dieser Jahreszeit allerdings herzlich wenig los ist. Das ist auch gut so, denn der Strand ist an und für sich sehr schön und sehr sauber. Nachdem ich mich im Ballermann 7 mit einem Hamburger gestärkt habe tanken wir noch die letzte Sonne vor unserem Heimflug. Gegen 19 Uhr sind wir zurück in Haltern.

Fazit:

An Bord der AIDA gibt es zwei Arten von Leuten: die einen die schon das dritte, vierte oder fünfte Mal auf einer AIDA Urlaub machen und die Leute, die das erste Mal dort sind und sich schwören wiederzukommen.

Das gleiche gilt für uns drei: schon am ersten Tag haben wir uns fest vorgenommen wieder auf die AIDA zu gehen. Hier ist Urlaub einfach perfekt: das Club-"Hotel" AIDAvita lässt absolut keine Wünsche offen, geniales Essen, freundliche Crew, viel Abwechselung und trotzdem die Entspannung die man von einem Urlaub erwartet.

Dazu kommen die Vorteile einer Kreuzfahrt: man kommt viel herum und entdeckt quasi jeden Tag ein anderes Land oder eine andere Stadt mit ihrer Kultur und ihren Menschen. Dieses Erlebnis wird höchstens durch die Tatsache geschwächt das man "nur" ca. 10 bis 12 Stunden Liegezeit in den einzelnen Häfen hat. Aber leider hat so eine Woche - auch im Urlaub - nun mal nur 7 Tage ...

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