Kurztrip in die Ukraine

Datum:
25. bis 28. Juni 2010
Dauer:
3 Tage
Hotel:
Karte:
Reisekarte
Bereiste Städte:

Vorschau

Nach so vielen Reisen durch Europa habe ich das zweitgrößte Land unseres faszinierenden Kontinents bisher noch nicht besucht: die Ukraine.

Die Hauptstadt der Ukraine ist Kiew. Kiew hat 2,7 Millionen Einwohner und einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Dazu zählen zahlreiche sakrale Bauten, unter anderem das Höhlenkloster und die zum Weltkulturerbe zählende Sophienkathedrale. Ein Wahrzeichen der Stadt ist die Mutter-Heimat-Statue, die mit einer Höhe von 108 Metern größer als die Freiheitsstatue von New York ist.

Flüge unter anderem von Dortmund nach Kiew bietet der ungarische Billigflieger Wizzair. Lange genug im Voraus gebucht zahle ich nur 65 Euro um nach Kiew und zurück zu gelangen. Als Unterkunft buche ich einen Einzelzimmer im "One Step Independence Square Hostel" für 25 Euro pro Nacht. Das Hostel wird unter anderem von Deutschen betrieben und liegt absolut zentral wenige Meter entfernt vom beliebtesten Platz der Stadt, dem Platz der Unabhängigkeit. Auf ihm erklärte am 24.8.1991 die damalige Führung der ukrainischen Sowjetrepublik ihre Unabhängigkeit.

Außer der Besichtigung von Kiew plane ich noch einen Ausflug an den Ort, der durch die bisher größte nukleare Katastrophe der Geschichte traurige Berühmtheit erlangte: Tschernobyl.

Rund um Tschernobyl befindet sich heute eine 30-Kilometer-Sperrzone, für die ich im Rahmen eines organisierten Ausflugs eine Zugangsgenehmigung erhalten werde. In der Sperrzone befinden sich Geisterstädte wie Pripjat, deren 50.000 Einwohner die Stadt von einer Minute auf die andere verlassen mussten. Das zu sehen ist sicher eine prägsame und eindringliche Erfahrung, die zeigt, was passieren kann, wenn wir den Schutz unserer Umwelt vernachlässigen.

Leider habe ich meinen Reisebericht noch nicht fertiggestellt. Demnächst wirst Du ihn aber an dieser Stelle lesen können.

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